Auch andere haben berichtet … – Pressespiegel

Nachdem die gestrige Pressekonferenz gut besucht war, hat sie in den Medien entsprechendes Echo gefunden. Hier habe ich einen kleinen Pressespiegel aus Quellen im Internet zusammengestellt:

DerWesten.de / WAZ
Von Thomas Richter, 6. Oktober 2011
Wie sich Angehörige die Loveparade-Gedenkstätte am Ort der Katastrophe wünschen
Duisburg. Der Vater eines bei der Loveparade Verstorbenen hat einen Entwurf vorgestellt, der zeigt, wie sich die Angehörigen die Gedenkstätte wünschen. „Bislang sollte sie wie in einem Loch versteckt werden“, kritisierte der beteiligte Architekt Pläne des Möbel-Investors Krieger. Mehr …

DerWesten.de / WAZ
Kommentar von Thomas Richter, 7. Oktober 2011
Wie wichtig Mahnmal und Gedenkstätte für die Loveparade-Opfer sind
Duisburg. Wie viele Denkmäler braucht es in dieser Stadt, um der Toten der Loveparade-Katastrophe zu gedenken? Diese ketzerisch formulierte Frage mag für Außenstehende ihre Berechtigung haben.
Fakt ist aber: Neben dem Mahnmal, das am östlichen Ausgang des Karl-Lehr-Tunnels errichtet wurde, ist auch eine würdige Gedenkstätte am Fuße der Rampe ein absolutes Muss. Dies ist nicht die Meinung irgendwelcher Nörgler, sondern die Haltung aller (!) Hinterblieben, die dort am 24. Juli 2010 einen Angehörigen verloren haben. „Der Fuß der Rampe ist der Ort, wo unsere Kinder gestorben sind. Das ist der Ort, wo wir uns hingezogen fühlen“, sagte Klaus-Peter Mogendorf, dessen Sohn Eike in den Massen sein Leben verlor. Mehr …

DerWesten.de / WAZ-Video (WAZ-FotoPool)
Umkämpfte Gedenkstätte
6. Oktober 2011

Rheinische Post
Loveparade-Gedenkstätte soll Ort der Ruhe werden
VON CHANTAL FRANCO – zuletzt aktualisiert: 07.10.2011
Duisburg (RP). Einen Ort der Ruhe zu erzeugen, den man begehen und auf sich wirken lassen kann, an dem man die eigene oder nachgefühlte Angst verarbeiten kann – diese Absicht verfolgt ein alternativer Entwurf für die Loveparade-Gedenkstätte. Mehr …

Bild
Von ANDREAS NAAF, 7. Oktober 2011
Loveparade-Angehörige zeigen Entwurf
„Wir wollen einen würdigen Gedenkort für unsere toten Kinder“
Duisburg – Es ist der Ort, an dem sie ihre Liebsten verloren – und genau hier wollen sie auch künftig um sie trauern können. Mehr …

Radio Duisburg
Betroffene der Loveparade-Katastrophe fordern die Errichtung einer Gedenkstätte am Unglücksort nach ihren Vorstellungen.

Lokalzeit Duisburg, WDR
vom 6. Oktober 2011
Beitrag Nr. 6: Modell für neues Loveparade-Gedenkstätte [02:53 min]
WDR Mediathek: Neues Modell für Gedenkstätte

Duisburgfans.de
Von Frank-M. Fischer, 6. Oktober 2011
Angehörige der Loveparade Opfer stellen Gedenkstätten Entwurf vor
Klaus Peter Mogendorf aus Osnabrück ist der Vater von Eike Mogendorf, der im Alter von 21 Jahren bei der Loveparade Katastrophe am 24. Juli 2010 ums Leben kam. Klaus Peter Mogendorf hat Sorge, dass die Gedenkstätte für die Opfer des Unglücks nicht würdig sein könnte. Die bisherigen Gespräche mit dem Eigentümer des Geländes, Kurt Krieger haben keine zufriedenstellende Ergebnisse gebracht, auch wenn Mogendorf hier nicht konkret werden kann, da zwischen den Beteiligten Stillschweigen über den Inhalt vereinbart worden ist. Mehr …

Und von Frank-M. Fischer stammt auch dieses Video bei YouTube.

Studio 47
Angehörige erstellen eigenen Entwurf für Loveparade Gelände – von Kathrin Schliwa
Nach über einem Jahr ist die Loveparade immer noch aktuell. Derzeit geht es um die Bebauung des Geländes. Kurt Krieger möchte dort ein Möbelhaus errichten. Eine gedenkstätte für die Loveparade sei eingeplant. Jedoch entspricht sie nicht den Vorstellungen der Angehörigen der Opfer. Einer von ihnen entwickelte einen weiteren Plan, der die Wünsche berücksichtigt.

Diese Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

2011 Petra Grünendahl

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