Stadt verweigert Akteneinsicht

Ich fasse es nicht! Gestern noch verkündete die Stadt vollmundig Transparenz („Gerade in diesem besonderen Verfahren ist der Stadt Duisburg Transparenz außerordentlich wichtig.“) – und heute schert sie sich nicht mehr um ihr „Geschwätz von gestern“!

DerWesten.de
OB-Abwahl-Verfahren
Stadt verweigert Akteneinsicht

22.11.2011 | 18:06 Uhr von Ingo Blazejewski
Vier Vertreter der Bürgerinitiative „Neuanfang für Duisburg“, darunter Werner Hüsken als einer der drei offiziellen Sprecher, wollten sich heute – wie mit der Stadt kurzfristig für den Nachmittag vereinbart – selbst ein Bild davon machen, warum das Wahlamt mehr als 12.500 der knapp 80.000 abgegebenen Unterschriften gegen OB Adolf Sauerland für ungültig erklärt hatte. Doch nach wenigen Minuten mussten sie unverrichteter Dinge den Rückzug antreten.
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Werner Hüsken war nicht in Begleitung seiner Sprecher-Kollegen von „Neuanfang für Duisburg“, Harald Jochums und Theo Steegmann, zur Akteneinsicht erschienen, sondern mit Dr. Hartmut Pietsch, Dr. Richard Wittsiepe und Gisela Dannehl. Dr. Richard Wittsiepe ist mir als Jurist bekannt, d. h. er hätte aus Sicht der Bürgerinitiative eine juristische Stellungnahme abgeben können. War es das, was man nun bei der Stadt doch nicht wollte?

„Ja ne, is‘ klar“, wie mein Lieblings-Ruhrpott-Philosoph Atze Schröder zu sagen pflegt …
Aber „schmerzfrei“ ist anders! Kopfschüttel …

© 2011 Petra Grünendahl (Text und Foto)

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