Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg gesichert

dor_logoIn der heutigen Sitzung des Aufsichtsrates der Deutschen Oper am Rhein (DOR) ist der Fortbestand der deutschen Oper am Rhein beschlossen worden. Der Gesellschaftervertrag wurde über die Spielzeit 2017/18 für weitere fünf Jahre verlängert. Beide Stadträte müssen in der kommenden Woche noch zustimmen. Vorausgegangen waren monatelange harte, aber stets konstruktive Verhandlungen zwischen beiden Städten.

Die jährlichen zusätzlichen Kostensteigerungen werden ab der Spielzeit 2017/2018 zu 14 Prozent auf Duisburg (bisher Null) und 17 Prozent auf die Deutsche Oper am Rhein verteilt. Düsseldorf trägt anstelle von bislang 72 Prozent künftig 69 Prozent.

Dies führt in Duisburg ab dem Jahr 2017 zu einer jährlichen Belastung von rund 130.000 Euro, die haushaltsneutral erwirtschaftet werden müssen.
Oberbürgermeister Sören Link: „Die Deutsche Oper am Rhein ist aus der Duisburger Kulturlandschaft nicht wegzudenken. Ich freue mich sehr, dass wir eine einvernehmliche Lösung gefunden haben, die den Fortbestand dieses Erfolgsmodells einer interkommunalen Zusammenarbeit im besten Sinne sichert.“

Kulturdezernent Thomas Krützberg, der gemeinsam mit OB Link seit Monaten mit den Kooperationspartnern Stadt Düsseldorf und Deutschen Oper am Rhein die Verhandlungen geführt hat, freut sich vor allem, dass Intendanz und Geschäftsführung der DOR den Duisburger Weg ausdrücklich begrüßen: „Eine Reduzierung der Belastung der Deutschen Oper am Rhein ist zwingend nötig, um in beiden Spielstätten das hochwertige Angebot und die unverzichtbare Angebotsvielfalt zu erhalten.“

– Pressemeldung der Stadt Duisburg, Referat für Kommunikation –

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