Stiftungen im Dialog: Voneinander wissen – Miteinander fördern
“Stiftungen sind wichtig, denn sie helfen uns, Lücken im öffentlichen Engagement zu schließen“, würdigte Oberbürgermeister Sören Link ihr Wirken. „Sie sind dabei aber keine Lückenbüßer. Wir sind dankbar für jede Unterstützung“, erklärte Link zum Thema „Stiftungen und Zivilgesellschaft“ weiter. Vielmehr ermöglichen Stiftungen Dinge, die in einer Stadt wie Duisburg angesichts leerer Kassen für die öffentliche Hand nicht leistbar wären. „Stifter verfolgen bestimmte Zwecke und sind nicht an Zeit gebunden. Stiftungen sind manchmal unbequem für die Politik – und das ist gut so“, führte Link weiter aus.

Msueumsgründer Klaus Maas (Mitte) führte eine von drei Gruppen durch sein Museum. Foto: Petra Grünendahl.
Stiftungen sind wichtig für die Gesellschaft
Stiftungszwecke reichen von der Förderung von Kunst, Kultur und Wissenschaft über die Unterstützung sozialer und gesellschaftlicher Projekte u. a. in der Jugendarbeit bis hin zur Förderung von Bildung und der Unterstützung von Bildungseinrichtungen. Rund 70 Stiftungen gibt es in Duisburg. Der „Tag der Stiftungen“ soll das gemeinnützige Engagement für eine breitere Öffentlichkeit sichtbar machen, der „Duisburger Stiftungsdialog“ Stiftungsvorständen und Interessierten helfen, sich für gemeinsame Interessen und Ziele zu vernetzen. „In Duisburg machen Stiftungen viel in Kooperation mit der Stadt“, lobte Manfred Berns, Geschäftsführer der Bürgerstiftung Duisburg die konstruktive Zusammenarbeit.

Die Young Voices der Musik- und Kunstschule der Stadt Duisburg mit ihrem Leiter von Bernhard Quast. Foto: Petra Grünendahl.
© 2014 Petra Grünendahl (Text und Fotos)