Ich habe gerade einen interessanten Kommentar in der Facebook-Gruppe „OB-Abwahl Duisburg 2011“ aufgeschnappt:
Lothar K.: „Da habe ich meinen Teil beigetragen. Der entscheidene Punkt in diesem Kontext: Herr Sauerland hat die stellvertretende Amtsleiterin, die die Anträge des Loveparde-Veranstaltern nicht genehmigen wollte, in seiner Funktion als Verwaltnschef zwangsversetzt. Damit die persönlich zurechenbare justiziable Verantwortung für den Tod der 21 Menschen nach § 212 Absatz 2 Strafgesetzbuch – Totschlag in 21 Fällen. Das Aktenzeichen meiner Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Duisburg ist 112 Js 23/11. Der Oberstaatsanwalt auf mein schriftliches Insistieren am 02.08.2011. „es wird mitgeteilt, dass der der Anzeige zu entnehmende Sachverhalt bei den weiteren Ermittlungen, die nachwievor andauern, hinreichend Berücksichtigung finden werden. “ – Auch das ist kein Fake.“
Warten wir doch mal ab, was das gibt 🙂 Ich drücke schon mal alle Daumen!
Das ist doch wieder ein Beleg für den „Druck von oben“. Es konnte ja nicht sein, dass alle im Rathaus so blind sind, dass sie nicht sehen, dass das Gelände für diese Veranstaltung völlig ungeeignet war.
Ich bin mal gespannt, wie vor Gericht die „Taschen plaudern“ (Danke, Guido, klasse Formulierung!). Schließlich wird immer noch gegen 11 Mitarbeiter der Stadt als Beschuldigte ermittelt, … weil sie sich nicht geweigert haben, etwas zu unterschreiben?!
Danke, Lothar, die (überfällige) Nummer 12 ist der Kopf, von dem der Fisch ja bekanntlich zuerst stinkt!
© 2011 Petra Grünendahl