Nachfolgende Analyse wurde von Lopachron erstellt, zuerst am 05.08.2011 hier gepostet. Die Originaldateien waren: Kurzversion als JPG: http://loveparade2010doku.files.wordpress.com/2011/08/bewegungsmodell.jpg / Komplett als DIN A3 – PDF: http://loveparade2010doku.files.wordpress.com/2011/08/bewegungsmodell.pdf. (Umsetzung in HTML von Pilsbierchen)
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Projekt: Erstellung eines realitätsnahen Bewegungsmodells
Ziel: Beweis des absurden Geländebefüllungskonzeptes und bessere Einschätzung der Gesamtverhältnisse, sowie der Ursache(n) für die Katastrophe
Durchführung: Stichprobenzählung mittels Kamera 13
gezählt werden die 7 Kameravideos von 13:27 bis 15:40 Uhr – in der „HiRes“-Auflösung
- je 20-Min.-Kameravideo erfolgen 4 zufällige Zählungen a 1 Minute in einem angemessenen Abstand zueinander (z.B. ca. 5 Minuten)
- nur Minuten mit „zählfähiger“ Kameraeinstellung werden ausgewertet
- Grundlage ist die Lopavent-Zeit und nicht die Videozeit
- gezählt wird „optisch“ per ca. sekündlicher „Start-Stop-Zähltechnik“ anhand einer „gedachten“ horizontalen Linie
- Zählmethode ist eine Mischung aus Einzelpersonenzählung und abschätzender Zählung in einzelnen oder parallelen 5er und 10er Personengruppen
- der Durchschnitt der 4 Zählungen wird annähernd mathematisch berechnet, aber auch abschätzend in der chronologischen Entwicklung für die gesamten 20 Minuten – der optische Zählort liegt nach Möglichkeit zwischen Container und dem schmalsten Durchgang (Polizeikette 3), vorzugsweise aber am unteren Videorand – abreisende Besucher werden am selben o.g. Zählort und zur gleichen Zeit, jedoch in einem separaten Durchgang gezählt
- Zeitaufwand je 20-Min-Kamera13-Video (2×4 Minuten Videozeit) ca. 20 Minuten
Weiter geht es hier …
Danke, Lopachron!
Die Puzzle-Stücke ergänzen sich … Siehe hierzu auch meinen Eintrag/Kommentar unter http://duisburgamrhein-betrachtungen.de/2011/07/31/docunews-org-tod-im-niemandsland/
und vor allem mein kommentiertes Foto mit Grafik …
2011 Petra Grünendahl