Im Rahmen des folgenden Artikels hat der Duisburger Sozialderzernent Spaniel schwere Vorwürfe unter anderem gegenüber dem Flüchtlingsrat erhoben:
Dazu möchte sich der Duisburger Flüchtlingsrat wie folgt erklären:
Insgesamt sechs Vertreter des Flüchtlingsrates fanden sich gegen 17.20 Uhr an den Räumlichkeiten der Herz Jesu Gemeinde,in denen die Bürgerinformationsveranstaltung stattfand ein.
Zu diesem Zeitpunkt war der Saal bereits überfüllt und die Vertreter des Flüchtlingsrates wurden trotz persönlicher Einladung, so wie andere Interessierte, geladene Gäste und einzelne Vertreter von Parteien und Verbänden nicht mehr eingelassen.
Insofern war es diesem genannten Personenkreis von vornherein nicht möglich innerhalb des Saales Position zu beziehen, wohl aber außerhalb, wie von einem nicht unerheblichen Teil geleistet, in Einzelgesprächen argumentativ und sachlich zu diskutieren.
Das angesichts einer verbal extrem aggressiven Menschenmenge dies nicht zu sonderlich großem Erfolg geführt hat und jederzeit mit einem Umschwenken in körperliche Angriffe zu rechnen war, ist sicherlich nicht dem genannten Personenkreis anzurechnen.
Wir und andere hätten von Sozialdezernent Spaniel eher deutliche und kritische Worte gegenüber dem angeheizten und aufgestachelten Mob und deren Stichwortgebern erwartet und einen daraus erwachsenen Appell des Zusammenhaltes an die demokratischen Kräfte dieser Stadt.
Mit freundlichen Grüßen
Frank Noroschat für den Duisburger Flüchtlingsrat