Auf der Mercatorinsel (v.l.n.r.): Markus Teuber, Generalbevollmächtigter der Duisburger Hafen AG, Volker Heimann, Leiter Amt für Umwelt und Grün, Mahmut Özdemir MdB, Oberbürgermeistern Sören Link, Erich Staake, Vorstandsvorsitzender Duisburger Hafen AG und Umweltdezernent Dr. Ralf Krumpholz. Foto: Stadt Duisburg.
Auf der Spitze der Mercatorinsel soll ein Park das „Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz umsäumen. Entwurf: Architekturbüro Danielzik + Leuchter.
Im Zuge des Ausbaus der Mercatorinsel wird nun auch die Spitze der Insel, eine in der Vergangenheit nicht zugängliche Industriefläche, als Grünfläche für die Öffentlichkeit hergerichtet. Dabei bleibt der industrielle Charakter durch die Oberflächenstruktur erhalten. Die so entstehenden speziellen Lebensräume schaffen die Verbindung zwischen historischer Industrienutzung und der Nutzung als Erholungsraum.
Eine rund 2,5 ha große Fläche wird als extensive Naturlandschaft über wassergebundene Wege erschlossen. Gepflasterte Flächen werden mit Bänken und Papierkörben ausgestattet und bieten so die Möglichkeit zum Verweilen. Als Absturzsicherung zu den angrenzenden Gewässern wird ein Geländer eingebaut. Im südöstlichen Bereich schließt sich eine Fläche für den Artenschutz an, die zusätzlich über einen bepflanzten Erdwall sowie einen Weidezaun von der Grünanlage abgetrennt wird. Die Skulptur Echo des Poseidon, die vis-á-vis zur Rheinorange steht, bildet an der Ruhrmündung zusammen mit der Rheinorange einen Kunstraum, der zur Attraktivität der Grünfläche beiträgt. Insgesamt stehen für die Maßnahme Projektmittel in Höhe von rund 450.000 Euro zur Verfügung.
Auf der Spitze der Mercatorinsel soll ein Park das „Echo des Poseidon“ von Markus Lüpertz umsäumen. Entwurf und Fotos: Architekturbüro Danielzik + Leuchter.
– Pressemeldung und Foto oben: Stadt Duisburg und Duisburger Hafen AG –
Entwurf: Architekturbüro Danielzik + Leuchter