
Geschenk an die Stadt Duisburg zum Hafenjubiläum: Markus Lüpertz‘ Skulptur ECHO DES POSEIDON auf der Mercatorinsel mit Hafenchef Erich Staake, Prof. Markus Lüpertz und Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder. Foto: Petra Grünendahl,
„Allein schon die Position des Poseidon ist eindrucksvoll“, so Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder. „Von einem fünf Meter hohen Sockel wird er schwebend sein Element, das Wasser, beobachten. Auch bei Hochwasser steht der Meeresgott auf sicherem Posten.“ Schröder wünschte den Duisburgerinnen und Duisburgern viel Freude mit diesem außergewöhnlichen Kunstwerk und hoffte, dass sich nicht nur die Schiffsleute über den Gruß freuen, sondern sich viele Besucher eigens auf den Weg zum „Echo des Poseidon“ machen. „Der Weg hierhin und die Begegnung mit dieser wunderbaren Großskulptur lohnen sich wirklich“, so Schröder.

Geschenk an die Stadt Duisburg zum Hafenjubiläum: Markus Lüpertz‘ Skulptur ECHO DES POSEIDON auf der Mercatorinsel (v. l.): Hafenchef Erich Staake, Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder, Prof. Markus Lüpertz, NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link. Foto: Petra Grünendahl,

Geschenk an die Stadt Duisburg zum Hafenjubiläum: Markus Lüpertz‘ Skulptur ECHO DES POSEIDON auf der Mercatorinsel. Foto: Petra Grünendahl,
Markus Lüpertz – Maler, Bildhauer, Grafiker und Dichter – ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen deutschen Künstler. Seine erste künstlerische Heimat war am Niederrhein, gleichsam vis á vis von der Mercatorinsel liegt die ehemalige Werkkunstschule Krefeld. Hier wurde der junge Maler als Bewerber für einen Studienplatz erstmals angenommen. Danach arbeitete er in Ateliers in Mönchengladbach – und natürlich in Düsseldorf. Mit dem mächtigen „Echo des Poseidon“ an der Stelle, an dem Rhein und Ruhr zusammenfließen, kehrt auch der frühere Rektor und heutige Senator der Düsseldorfer Kunstakademie wieder in die Nähe seiner alten Wirkungsstätten zurück.
„Wir wollen im Jahr unseres 300-jährigen Jubiläums in aller Bescheidenheit anspruchsvoll sein. Mit dieser Skulptur wollen wir der Stadt Duisburg und den Menschen am Niederrhein ein Geschenk machen, das eben nicht beliebig ist, sondern zum Nachdenken anstiftet und den Betrachter ins Staunen versetzt. Markus Lüpertz beeindruckende Bronzeplastik repräsentiert den Stolz der Menschen hier genauso wie ihre Fähigkeit allen Widrigkeiten zu trotzen. Das Werk ist eine unübersehbare Landmarke an diesem für Deutschland und Europa so wichtigen Fluss“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG.
An der Enthüllung des neuen Wahrzeichens nahmen rund 200 Kunstfreunde aus ganz Deutschland teil, darunter auch NRW-Verkehrsminister Michael Groschek und Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link.
– Pressemeldung der Duisburger Hafen AG duisport –
Fotos: Petra Grünendahl