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Der Tagesspiegel Berlin berichtet: Gefälschte E-Mails für Amazon-Kunden [oder doch eher: an GMX-Kunden]

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Sonja Álvarez schrieb im Tagesspiegel:
Fast 800 Euro sollen für ein iPhone gezahlt werden – das gar nicht bestellt wurde. Zahlreiche Amazon-Kunden erhalten derzeit solche falschen Rechnungen im Namen des Versandhändlers. Bereits in der Vergangenheit hatte er mit Sicherheitslücken zu kämpfen. Weiter …

Eigenen Erfahrungen und den bisherigen Leserkommentaren entnehme ich aber ganz etwas anderes. Das Problem liegt nicht bei Amazon, deren Server gehackt wurden, sondern bei GMX. Deren Server müssen schon vor vielen Monaten mal gehackt worden sein. Seitdem bekomme ich Spam und Betrüger-eMails auf eMail-Adressen, die außer GMX und mir keiner kennt. Geschweige denn, dass mein Name diesen eMail-Adressen zugeordnet werden könnte, denn sie sind anderweitig gar nicht in Gebrauch.

Gleiches passierte jetzt auch mit dieser angeblichen Amazon-Bestellbestätigung: Die landete bei mir nicht auf der eMail-Adresse, mit der ich beim Internet-Händler tatsächlich registriert bin, sondern auf einer meiner GMX-Adressen aus „der zweiten Reihe“. Und darin werde ich mit meinem Namen angesprochen. „Zweite Reihe“ heißt: Außer mir und GMX sind die Adressen niemandem bekannt. Und schau mal einer guck: Von „Amazon“ (die diese Adresse gar nicht kennen) werde ich in der angeblichen Bestellbestätigung für ein iPhone sogar mit meinem Namen angesprochen …

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Den Kommentaren unter dem Tagesspiegel-Artikel nach zu urteilen, ist es nicht nur mir so gegangen. Aber schön zu wissen, dass auch der von GMX verschwiegene Server-Hack einmal ans Licht kommt!

© 2014 Petra Grünendahl

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