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Docunews.org: Tod im Niemandsland

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Tod im Niemandsland…
Der Ort der Loveparade – Katastrophe, der untere Teil der Rampe mit Treppe und Lichtmasten war für die an der Genehmigung der Veranstaltung beteiligten Duisburger Behörden “Niemandsland”.
Für diesen gefährlichsten Teil des Veranstaltungsgeländes fühlte sich in Duisburg niemand zuständig. Vielmehr bemühten sich alle Beteiligten, die vorhandenen Gefahren nicht zu sehen, indem sie die eigenen Zuständigkeit erst jenseits dieser Zone definierten.
Für das Bezirksamt Mitte endete die Genehmigung zur Sondernutzung der Karl – Lehr – Strasse an deren Bürgersteig . Das Amt für Baurecht und Bauberatung fühlte sich jedoch erst hinter dem Grünsteifen, also ab dem oberen Drittel der Rampe für das Loveparadegeläde zuständig.
Das zwischen diesen beiden Zuständigkeiten sich auftuende “Niemandsland” straften die Duisburger Behörden mit “Nichtbefassung”. Dieses Niemandsland war so gefährlich, dass 21 Besucher der Loveparade hier starben. Hunderte verletzten sich dort schwer und sind bis heute traumatisiert.

Erste Hinweise … (Artikel lesen)

Und ich dachte immer, Schwarzer Peter wäre ein Kinderspiel … 😉
Aber wenn man diese Veranstaltung unbedingt haben will, dreht und wendet man, bis es so scheint, als dass es passt … – etwas, das niemals passen konnte!

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Tote und Verletzte sind halt Kollateralschaden, weil niemand die kompletten Ausmaße dessen sehen wollte, was niemals passen konnte! Hauptsache, hier passte etwas – und dort drüben? Da ist halt jemand anderes für zuständig, geht mich also nix an …

Warum wollte eigentlich vorher keiner der Verantwortlichen sehen, dass das nicht passen konnte?
Und verantwortlich sind die, die diesen Wahnsinn hätten stoppen können … allen voran
Ich-weiß-von-keinen-Sicherheitsbedenken- und Ich-hab-nichts-unterschrieben-Adolf!

© 2011 Foto: Petra Grünendahl

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